mpw Foundation

The mpw Foundation was established by our partners in 2001.
It supports projects and research in Applied Psychology.


The Board consists of:
 

Daniela Lanini (President)
Patrick Vonwil
Dr. Werner Murer
 

The Foundation Board welcomes proposals for projects worthy of support.
Please contact us.



mpw Award

With the mpw Foundation we wish to foster the next academic generation in the field of Applied Psychology and to honour strong engagement. Our aim is:

  • to reward outstanding work at the Bachelor’s degree level.
  • to make a business internship with challenging content possible for Master’s students.
  • to cultivate the network that links teaching, research and practice in the field of Applied Psychology.
     

To this end, in cooperation with the Department of Applied Psychology at Zurich University of Applied Sciences, the mpw Foundation grants the mpw Award. It consists of:

  • a money prize of 1,000 CHF for the best Bachelor’s thesis of each academic year.
  • the opportunity for the award winner to complete the compulsory internship of his/her subsequent Master’s programme at mpw.

Once the competition has been publicly posted and students apply for the award, the Department of Applied Psychology submits the best Bachelor’s theses in Industrial and Organisational Psychology and related fields of specialisation to the mpw Foundation. The Board of the mpw Foundation then evaluates the theses according to scientific quality, creativity of the question formulation, and relevance for the work at mpw relating to Industrial Psychology and Diagnostics.

Bachelor-Diplomandinnen und Diplomanden, Familienangehörige sowie Vertreterinnen und Vertreter des Departements der Angewandten Psychologie der ZHAW freuten sich sichtlich über die Diplomfeier am 14. September 2021. Diese fand unter Einhaltung der neuen Corona-Regeln wieder live vor Ort statt und war ein Erfolg.
 

Prämiert mit dem mpw-Stiftungspreis 2021 wurde die Arbeit von Frau Sarah Jacqueline Bohli mit dem Titel „Moral(ischer Stress) ist nicht egal - Zum moralischen Stress, moralischen Disengagement und Job Commitment bei Pflegefachpersonen HF“. Diese Arbeit überzeugt zunächst mit einer sehr differenzierten, gut strukturierten Einleitung. In dieser bearbeitet die Autorin viele Quellen, bringt sie miteinander in Verbindung und liefert eine solide Analyse der Literatur, welche mit nachvollziehbaren Studien und Statistiken untermauert wird und den Zusammenhang mit der Praxis zeigt. Weiter wählt sie Messinstrumente sorgfältig aus, hinterfragt sie und wendet sie sicher an. Da „Stress“ per se ein subjektives Empfinden ist, ist diese kritische Auseinandersetzung mit den Kriterien der Messung umso wichtiger. Die Ergebnisse der Studie sind sehr gut dargestellt; die Ergebnisanalyse mit demographischen Daten ist umfangreich und die Resultate werden mit Bezug auf die entsprechende Literatur sorgfältig unter die Lupe genommen. Besonders lobenswert ist bei dieser vertieften, wissenschaftlichen Bearbeitung der persönliche Fingerabdruck von Frau Sarah Bohli. Sie integriert ihre eigenen Gedanken und die persönliche Reflexion sehr passend – sei es in der Diskussion der Resultate oder bezüglich des Ausblicks. Wir gratulieren der Preisträgerin herzlich!

Die Corona-Situation erschwerte die Preisvergabe im Jahr 2020 auch für die mpw-Stiftung. Die traditionelle Abschlussfeier des Bachelorstudiums an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften fand weder im Herbst 2020 noch im Frühling 2021 im gewohnten Rahmen statt, sondern virtuell. Deshalb entschied sich der mpw-Stiftungsrat, den Preis persönlich der Gewinnerin zu überreichen. Prämiert wurde die Arbeit von Frau Yvonne Wenger, „Sichern – Retten – Bewältigen; Posttraumatische Belastung und Notfalltauglichkeit von Mitgliedern der Feuerwehr“. 
 

Ihre Arbeit überzeugt mit einer umfangreichen und wertvollen Bearbeitung der theoretischen Grundlagen der «posttraumatischen Belastung» und deren Anwendung auf die besonderen Herausforderungen der Mitglieder der Feuerwehr im Rahmen ihrer Einsätze. Wie sie beschriebt, treten traumatische Ereignisse «meist überraschend und plötzlich auf und können für die Einsatzkräfte auch lebensgefährlich sein. Als besonders schwerwiegend werden Einsätze mit Verletzung und Tod von Kindern, Angehörigen oder Kameraden durch Unglücksfälle oder Gewalttaten genannt, auch lösen misslungene Rettungsversuche Hilflosigkeit aus». Viel Aufwand musste insbesondere betrieben werden, um eine repräsentative Experimentalgruppe bestehend aus freiwilligen und beruflichen Mitgliedern einer regionalen Feuerwehr persönlich zu instruieren und zu motivieren, diesem schwierigen Thema auf den Grund zu gehen. Neben einer soliden Datenanalyse und einer eingehenden Diskussion der Hypothesen liefert diese Arbeit wichtige Grundlagen und Hinweise für die Betreuung und Weiterbildung von Feuerwehrleuten bei der Bearbeitung traumatischer Ereignisse. Das Engagement, die Praxisrelevanz und das Fingerspitzengefühl dieser Arbeit haben uns überzeugt. Der Gewinnerin unseren herzlichen Glückwunsch!

The mpw Award for 2019 was presented during the BSc graduation ceremonies at the Zurich University of Applied Sciences to Ms Kim Ernst and Ms Karina Schmid. Their thesis with the title “Personality Typology of Aspiring Police Officers” stands out for its topical relevance for the population and its relatedness to the field of work of mpw Beratungsteam AG. Additionally convincing are the creativity of its questions, the cogent theoretical incorporation of its main thesis, and the comprehensible structure of the whole. The good methodological criticism forming part of the discussion of the results indicates self-reflection and rounds off the positive overall impression made by the work. Congratulations!

  • Support for a psychologist’s dissertation on constructive conflict management.
  • Contribution to the Forel Clinic’s film project “Alcohol at work: a costly taboo.” Its aim is the prevention and treatment of alcoholism.
  • Grant for a dissertation about “Positive coping with divorce in childhood and youth.”
  • Investment contribution to the exhibition “Pictorial worlds in psychiatry” at the Psychiatry Museum, Bern.
  • Contribution to a project on needs-based sports for patients in social psychiatry (volleyball training), Association for Social Psychiatry, Zürcher Oberland region.
  • Investment contribution to a book by the sports psychologist Eveline Dirren, “Go for Gold.” Easy to understand, it explains a promising coaching model for success in competitive sports.
  • Project on the development of a new personality test by the Institute for Social and Business Psychology of the University of Zurich.

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